Ja zur Pflegeinitiative

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Klatschen reicht nicht – Ja zur Pflege-Initiative am 28. November 2021. Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zug (GBZ) sagt Ja zur Pflege-Initiative.

Die Corona-Pandemie hat es einmal mehr deutlich vor Augen geführt: Systemrelevant in diesem Land ist das Personal in der Pflege, welches mit unermüdlichem Einsatz für die Gesundheit der Bevölkerung sorgt. Dieses Engagement haben auch der Grosse Gemeinderat und der Stadtrat anerkannt. Auf Antrag der GBZ-Vizepräsidentin Mara Landtwing (VPOD) für die SP beschloss der Rat einen einmaligen Corona-Bonus von 150'000 Franken für die in der Stadt Zug tätigen Pflegenden."
 
Es braucht mehr Fachpersonal in der Pflege
Doch dieses Bewusstsein und die Anerkennung für die Arbeit des Pflegepersonals reichen nicht, um die personellen Engpässe in der Pflege zu lösen. Bereits vor der Corona-Pandemie waren die Pflegenden aufgrund des Personalmangels und der prekären Arbeitseinsätze chronisch überlastet. Für viele Pflegende sind die Arbeitsbedingungen derart schwierig, dass sie ihren Beruf frühzeitig verlassen.
Aufgrund der demografischen Entwicklungen werden in den nächsten Jahren über 70'000 zusätzliche Pflegefachpersonen benötigt. «Damit sich die Pflegenden auf die Gesundheit der Patientinnen und Patienten konzentrieren können und um den Personalbedarf zu decken, braucht es am 28. November ein JA zur Pflege-Initiative», so Mara Landtwing. Denn nur mit genügend gut ausgebildetem Pflegepersonal kann die Gesundheit der Bevölkerung gewährleistet werden.
 

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